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Etwa 3.ooo Mitglieder von rheinland-pfälzischen Jugendfeuerwehren haben auf der Mosel bei Cochem eine Art riesiger Wasserwand errichtet. Mit dem Erlös der Aktion soll eine Gehörlosenschule im rheinland-pfälzischen Partnerland Ruanda gebaut werden.
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Mit fast 1.3oo Strahlrohren spritzten die Jugendlichen das zuvor aus der Mosel gepumpte Wasser auf den Fluss zurück. Dabei standen die jungen Leute auf einer Länge von 16,5 Kilometern an den Ufern. Sie säumten auf jeder Seite immer nur bestimmte Uferabschnitte, die sich gegenseitig wie ein Reißverschluss ergänzten, erklärte Josef Helpenstein von der Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule (Koblenz).
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An der Mosel zwischen Cochem und Senheim ging am 15. September zeitweise nichts mehr. Hunderte Feuerwehrfahrzeuge und ebensoviele Privat-PKW mit Betreuern und Jugendlichen säumten das Moselufer.
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Neben dem Einsatz für den guten Zweck will die Jugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz mit ihrer Leistung ins Guinness-Buch der Rekorde kommen. Für die Jugendfeuerwehr war es die erste derartige Aktion.
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